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Telefonat Churchill - Roosevelt
https://www.gfgf.org/Forum/index.phpindex.php?t=rview&goto=15037&th=7183#msg_15037
bekanntlich führten Churchill und Roosevelt ab mitte der
Vierziger Jahre "Telefonate" über den Atlantik.
Da ein Telefonkabel erst mitte der Fünfziger verlegt wurde,
mußte die Gespräche über Funk erfolgen. Hat jemand eine
Ahnung welche Technik und welche Frequenzen verwendet wurden?
Bekanntlich haben die Deutschen die Sprachverschlüsselung geknackt,
die ähnlich funktionierte wie die, bis vor wenigen Jahren im
analogen BOS- Funk, übliche.
73 und alles Gute von Detlef DH0HUP]]>dh0hup2020-09-02T19:31:59-00:00Aw: Telefonat Churchill - Roosevelt
https://www.gfgf.org/Forum/index.phpindex.php?t=rview&goto=15118&th=7183#msg_15118
Telefongespräche wurden auf Kurzwelle ganz normal mit AM Modulation übertragen. Später auch 2 Seitenband Fernsprechen ohne das Trägersignal.
Eine Überseefunkstelle für Deutschland befand sich in der Nähe von Elmshorn im Ortsteil Sibirien. Die Gegenstation in USA war in Rockville im Bundesstaat New York.
73
Wolfgang]]>Funker2020-10-09T20:41:30-00:00Aw: Telefonat Churchill - Roosevelt
https://www.gfgf.org/Forum/index.phpindex.php?t=rview&goto=15120&th=7183#msg_15120
in dem Buch "... und lauschten für Hitler" vom Autor Günther W. Gellermann, Verlag Bernard & Graefe, ISBN-Nr. 3-7637-5899-2 wird das Abhörverfahren der verschlüsselten Kurzwellen-Telefongespräche der allierten Regierungen von 1941 an beschrieben. Die Abhörtechniken wurden vom Ingenieur Kurt Vetterlein in der Forschungsanstalt der Reichspost entwickelt. Die Abhörstelle wurde Anfang 1941 in einer Jugendherberge bei Noordwijekerhout/Holland aufgebaut. Die entschlüsselten Gespräche wurden auf Magnetophon aufgenommen und mitgeschrieben. Die deutsche Übersetzung oder die englische Fassung wurde ab März 1942 regelmäßig an den Reichsführer SS geschickt.