Startseite » Kauf, Verkauf und Tausch » Geräte und Teile anzubieten » Biete Assmann Dimafon Magnet-Plattenspieler aus ca. 1955 (... wahrlich ein Plattenspieler ganz besonderer Art !)
| Biete Assmann Dimafon Magnet-Plattenspieler aus ca. 1955 [Beitrag #17532] |
Mo., 13 Februar 2023 03:50  |
Getter
Beiträge: 1871
Registriert: Juli 2012
Ort: In Hör-Reichweite der au...
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Ein Plattenspieler der besonderen Art :
https://www.radiomuseum.org/r/assmann_dimafon_reprodukta.htm l
Sieht noch ziemlich gut aus, glänzt und strahlt, nicht so ranzig-gammelig wie das in radiomuseum abgebildete Exemplar !
ungefähr aus 1954 / 1955
unrestauriert, ungeprüft, keinerlei Zubehör
trotz des guten Erscheinungsbildes mit Sicherheit überholungsbedürftig
Röhren sind im Gerät vorhanden
Kostet : EUR 20, Selbstabholer dürfen auch einen anderen Preisvorschlag machen
Versand möglich, kostet voraussichtlich EUR 7 mit Hermes
Falls nur Teile davon gewünscht, kann ich gerne ausbauen und zusenden, dann kleinere Versandkosten
[Aktualisiert am: Mo., 13 Februar 2023 03:53] Den Beitrag einem Moderator melden |
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| Aw: Biete Assmann Dimafon Magnet-Plattenspieler aus ca. 1955 [Beitrag #17781 ist eine Antwort auf Beitrag #17532] |
Do., 13 Juli 2023 08:10  |
Matthias Dräger
Beiträge: 1
Registriert: Juli 2023
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Hallo, habe Interesse, 30,- inkl. Versand.
Gruß aus Lübeck,
Matthias
Tel. 0170 536 7039
Ferner: Ich habe hier ein Dimafon, das bald wohl gut laufen wird.
Wer noch Platten hat, und die ausgelesen haben möchte, meldet sich bei mir - technisch sollte das möglich sein.
Ich bemühe mich, ein Gerät so zu sanieren, daß es als Referenz-Abtastgerät verwendet werden kann.
Es gibt hier in Lübeck auch noch einen Radio- und Fernsehtechniker, der immerhin, nach dem ersten, ja vorhersehbaren Zusammenschlagen der Hände über dem Kopf, sich dennoch eines solchen Gerätes erbarmt hat, nicht ohne respektvolle Kommentare über die qualitätsvolle Verarbeitung des Röhren-Dimafons.
Verwendung:
Die Dimafon-Magnetplattengeräte waren zu ihrer Zeit eine Klasse für sich, sowohl in der Handhabung, als auch in der Zuverlässigkeit.
Sie waren die erste Wahl, wenn der Chef eines Stahlkonzerns mal einige Diktate zu Hause aufnehmen wollte.
Geräte kosteten so um die 1000 DM, also etwa zwei Monatsgehälter eines Angestellten, das waren also kein Konsumer-Geräte.
Eher in glücklichen Ausnahmefällen dürften auch mal Kinderstimmen aufgezeichnet worden sein, zumal die Bedienung mit dem Handmikrofon mit seinen Tasten kinderleicht war.
Wir haben noch Aufnahmen mit Kinderstimmen, mit Gedichten und Weihnachtsliedern aus ca. 1956-1960, die ich demnächst überspielen werde.
Die Geräte waren robust: Ein bzw. unser Dimafon, das Mitte der 60iger Jahre etwas aus dem Blickfeld der Eltern gewichen war, wanderte für einige Tage auch mal in ein Baumhaus (!), wurde dort per Verlängerungskabel mit einer Steckdose in der Garage verbunden, so daß wir im Baumhaus, errichtet in einer mächtigen Kastanie, aus dem Radio aufgenommenen Musik abspielen konnten. Das Gerät überlebte, und Mama drückte schmunzelnd ein Auge zu . . .
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