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Akkord Pinguin M58 de Luxe [Beitrag #3433] |
Fr., 02 August 2013 11:50 |
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Uwe_LA
Beiträge: 85 Registriert: Juli 2012
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Hallo zusammen.
Von meinem englischen Freund Peter erhielt ich einen schönen Pinguin M58 De Luxe mit dem Wunsch, ihn wieder zum Leben zu erwecken. Keine Ahnung wo er dieses alte Schätzchen an Land gezogen hat. Leider ist der elektrische Zustand schlechter als der optische.
Einige abgerissene Drähtchen, lose und verschobene Wicklungen auf dem Ferritstab. Eine lose beigefügte Luftspule und ein kurzer Ferritstab - wo gehören sie hin?
Der Skalenantrieb rutscht, und wenn ich den Drehknopf für die Sendereinstellung nach rechts drehe, bewegt sich ein provisorische angebrachter Zeiger nach links(?); der Originalzeiger fehlt leider. Eine Baustelle mit vielen Fragen - wer kann bitte helfen?
Da auch noch ein Widerstand verbrannt ist, habe ich zunächst von einer Inbetriebnahme abgesehen. Glücklicherweise haben die vier D-Röhren keine unterbrochenen Heizfäden. Eine Reparatur sehe ich daher als echte Herausforderung an.
Vielen Dank für die Beachtung - obwohl Urlaubszeit - sehe ich euren Tipps mit Interesse entgegen.
Gruß
Uwe
Anlagen
Freies Drahtende.1
Freies Drahtende.2
Freie Drahtende 1,2 u. 3
Lose Teile
Ist das original?
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Aw: Akkord Pinguin M58 de Luxe [Beitrag #3456 ist eine Antwort auf Beitrag #3433] |
Mi., 07 August 2013 13:08 |
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Uwe_LA
Beiträge: 85 Registriert: Juli 2012
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Hallo Zusammen.
Wow! 112 Aufrufe (Stand 7.8.), aber leider kein Akkord Fan, oder Sammler hier, der freundlicherweise seine Kamera in einen Pinguin M57, oder M58 reinhält und die linke, obere Ecke, ablichtet? Denn etwas konnte ich immerhin schon in Erfahrung bringen, der Ferritstab gehört dorthin, die Spule auch, aber da fehlt doch noch was? Was?
Vielen Dank für die Beachtung.
Gruß
Uwe
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Aw: Akkord Pinguin M58 de Luxe [Beitrag #3470 ist eine Antwort auf Beitrag #3433] |
Fr., 09 August 2013 17:47 |
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Uwe_LA
Beiträge: 85 Registriert: Juli 2012
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Danke Dirk, einen Schaltplan habe ich. Das Skalenseil habe ich nach der "Versuch und Irrtum" Methode neu aufgelegt. Mit einem ziemlich dünnen Skalenseil ist der Abstimmbereich komplett einstellbar, mit einem, dem Original entsprechenden dickeren Skalenseil, "schwimmt" die 2-fache Umschlingung auf der Antriebsachse + / - 4 mm und haut mir dann regelmäßig ein halbe Umschlingung aus dem Skalenrad auf der Drehkoachse und ich fummelte dann wieder das Skalenseil zurück in die Führung.
Die schöne Urlaubszeit ist ja leider bald vorbei, vielleicht sind dann die Akkord-Fans wieder an Board und ich komme dann noch zu einem Bildchen. Vielen Dank.
Gruß
Uwe
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Aw: Akkord Pinguin M58 de Luxe [Beitrag #3527 ist eine Antwort auf Beitrag #3513] |
Mo., 19 August 2013 23:12 |
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Uwe_LA
Beiträge: 85 Registriert: Juli 2012
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Vielen Dank für den Tipp Hartmut. Eine Umschlingung reicht leider nicht, der Drehko ist zwar sehr leichtgängig, aber der Drehko ist mit einer Umschlingung nicht sicher abstimmbar.
Die "losen Teile" konnte ich inzwischen zuordnen. Die Spule ist wahrscheinlich L7 (KW), die auf den kurzen Ferritstab gehört und der wiederum in die Gabelhalterung gesteckt wird.
Auf diesen Ferritstab musste ich dann noch die Spule L0 wickeln. Mangels technischer Angaben, habe ich mich für
10 Windungen entschieden.
Das Ergebnis ist zufriedenstellend, in den Abendstunden kann ich mit einer behelfsmäßigen Drahtantenne sehr viele Kurzwellenstationen mit dem Akkord empfangen.
Allerdings verursacht MWII bei fast eingedrehtem Drehko, ab ca. 560 kHz, übelstes Blubbern, welches dann bis zum Anschlag in Oszillation übergeht - aber das ist ein anderes Thema / Problem.
Gruß
Uwe
Anlage
L7 und L0 auf Ferritstab
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Aw: Akkord Pinguin M58 de Luxe [Beitrag #3533 ist eine Antwort auf Beitrag #3527] |
Di., 20 August 2013 10:15 |
röhrenradiofreak
Beiträge: 482 Registriert: Februar 2013 Ort: östliches Niedersachsen
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Die Oszillation könnte auf einen Abgleichfehler zurückzuführen sein. Wenn die Oszillatorfrequenz an diesem Skalenende zu tief heruntergeht, empfängt das Gerät seine eigene ZF, was natürlich zu einer Rückkopplung führen muss.
Lutz
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