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offene Golddraht-Diode [Beitrag #745] Mo., 15 Oktober 2012 14:49
Miro ist gerade offline  Miro
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index.php?t=getfile&id=326&private=0Unser leider zu früh verstorbens Mitglied Eckard Otto aus Frankfurt hat mal in der FG Nr. 101 von 1995 einen kleinen Artikel über die "offenen Dioden" geschrieben. In Anlehnung möchte ich hier im Forum die Frage stellen: Wer war der Hersteller dieser ominösen offenen Diode, die es vor und während des Krieges nicht gab. Diese Golddrahtdiode wurde in der Zeit von 1945-1948 unter anderen im Wand und Tischmodel (aus Holz) von Blaupunkt, von Nora im Form D2 und von Telefunken im Model 1 - 4 eingelötet. Daher kann man auch im Sprachgebrauch Diodenempfänger im Gegesatz zu Detektorempfänger sagen. Diese offene Golddrahtdiode deren Spitze tatsächlich aus einem z gebogenen Golddraht, dünn wie ein Haar ist, wurde in einem Korpus aus Trolitul eingesetzt und fixiert. Die Anschlüsse sind axial ausgeführt und wenn der Kristall an der Kontaktstelle taub war, konnte man mit einer Pinzette den Golddraht mit mechanischer Vorspannung auf einen anderen leitenden Punkt bringen. Der Korpus ist 12 mm lang und 6,5 mm im Durchmesser an den Enden. Wer weis den Hersteller und kann das auch nach Möglichkeik belegen?[/img]

[Aktualisiert am: Mo., 15 Oktober 2012 14:53]

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