Philips PM 6303 [Beitrag #8758] |
Sa., 28 November 2015 16:51 |
Tonmann
Beiträge: 128 Registriert: Oktober 2013 Ort: Borken
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Wer kann einen Philips PM 6303 reparieren?
Dieser C-Tester zeigt falsche Werte an, vermutlich aufgrund interner Bauteile-Alterung.
Manual vorhanden.
Tonmann
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Aw: Philips PM 6303 [Beitrag #8874 ist eine Antwort auf Beitrag #8758] |
Do., 24 Dezember 2015 02:40 |
Getter
Beiträge: 1871 Registriert: Juli 2012 Ort: In Hör-Reichweite der au...
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Zeigt er wirklich falsche Werte an - oder sind vielleicht die Kondensatoren schlecht, waren es ältere Papier-Cs ? (wie beispielsweise der abgebildete !)
Wenn auch bei Kunstfolien-Cs (Styroflex, MKS, FKP, TFF, etc., etc.) durchgängig falsche Werte angezeigt werden, dann ist von nötiger Neu-Kalibrierung oder Reparatur auszugehen, sonst möglicherweise nicht.
Grüße aus HH !
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Aw: Philips PM 6303 [Beitrag #8882 ist eine Antwort auf Beitrag #8874] |
Fr., 25 Dezember 2015 17:21 |
Tonmann
Beiträge: 128 Registriert: Oktober 2013 Ort: Borken
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Danke für den Hinweis!
Auch ein Kalibrierung würde nichts an der Tatsache der Alterung und Mumifizierung bestimmter Bauteile ändern und eine Sanierung wäre angebracht.
Habe mir das Service-Manual gerade in den USA bestellt, was in €uropa leider nicht erhältlich ist (NSA sei gedankt)!
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Aw: Philips PM 6303 [Beitrag #8895 ist eine Antwort auf Beitrag #8885] |
Sa., 26 Dezember 2015 16:25 |
Getter
Beiträge: 1871 Registriert: Juli 2012 Ort: In Hör-Reichweite der au...
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Martin's Hinweis ist völlig richtig und umso angebrachter, je kleiner die zu messende Kapazität ist !
Nicht nur wegen der Kapazität der Messleitungen zueinander, sondern auch wegen der Frequenzen, welche in dem Signal enthalten sind, welches das Messgerät zur Messung an das Bauteil anlegt. Im allgemeinen sind bei kleineren C-Werten mehr höherfrequente Anteile im Mess-Signal vorhanden, so dass Einstreuungen von außen in die langen Messkabel ebenso stören können, wie die Induktivität der Messleitungen und deren Kapazität zueinander.
Grüße aus HH !
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Aw: Philips PM 6303 [Beitrag #8898 ist eine Antwort auf Beitrag #8895] |
Sa., 26 Dezember 2015 17:21 |
Tonmann
Beiträge: 128 Registriert: Oktober 2013 Ort: Borken
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Ich bedanke mich für die Antworten!
Daher habe ich zu dem Philips PM 6303 auch das orig. Kelvin Messkabel, da tatsächlich zum einen die hanelsüblichen Kabel aus fernöstlichen Fischdosenfabriken nichts taugen und andernseits schon meine Lupenleuchte den Prüfvorgang beeinträchtigt und ohne Abschluß wilde Werte zeigt, vielleicht sollte ich die Zahlen mal in einen Lottoschein übertragen....
Fakt ist, dass ich versehentlich Neuware 220mF / 35V mit etwa der Hälfte gemessen und beanstandet habe und Ersatzware erhielt, mit ebenfalls krummen Werten.
Diese Bauteile sind aber bei einem Freund (Rundfunktechnikermeister) völlig einwandfrei, nur hat dieser keine Zeit, mir den Philips zu vertretbaren Kosten zu überholen und für das Nachfolgemodell Fluke 6303A muß man den Bausparvertrag auflösen!
Dieser Mann hat ein kleines Gerätchen mit 9V Batterie, dem ich nicht traue (fernöstlicher Industriemüll).
Kennt Ihr ein günstiges Ersatzgerät, welches auch wie der Philips Kondensatoren mit einer Prüffrequenz belegt und auf Leckspannung misst?
Hessische Grüße,
Rudolf
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Aw: Philips PM 6303 [Beitrag #8932 ist eine Antwort auf Beitrag #8929] |
Mo., 28 Dezember 2015 20:54 |
Tonmann
Beiträge: 128 Registriert: Oktober 2013 Ort: Borken
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... mag ja alles sein, nur ich möchte ein "amtliches Laborgerät" haben, kein Schätzeisen.
Um einen C auf Funktion zu prüfen, reicht mir der Komponentester im Hameg Oszi. Ich würde gerne vor dem Ablöten, in welchem Zustand der Kamerad ist, hat er Leckstrom, was macht er bei Frequenzen, macht das Aas Sauereien??
Es nützt mir wenig zu wissen, das ein C noch funktioniert, wenn das Miststück bei höheren Spannungen und Frequenzen mich ärgern will.
Daher habe ich gern mit "Onkel Philips 6303" gearbeitet, da mir dieser zuverlässig anzeigte, in welchem Zustand sich der Prüfling befindet.
Habe keine Lust, pauschal mal 50 Kondensatörli's zu tauschen nur auf Verdacht und in der Hoffnung, dass der / die Übeltäter dabei waren und mir beim Löten Leiterbahnen mit an den Beinchen hängen und mir die Frisur weiter ergrauen lässt, das schafft man schon in Berlin....
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Aw: Philips PM 6303 [Beitrag #8935 ist eine Antwort auf Beitrag #8932] |
Di., 29 Dezember 2015 09:06 |
Storm
Beiträge: 21 Registriert: August 2012 Ort: Erkelenz
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Hallo Tonmann,
Ich habe vor 1 Monat ein solches Gerät für einen Freund repariert. Er besitzt das originale Service- Manual mit dessen Hilfe man die Debug-Funktionen interpretieren kann. Ich werde Ihn mal kontaktieren ob ich das Service Manual nochmal bekommen kann. Er hatte einen geladenen Kondensator an das Gerät gehängt, was dieses nicht verträgt. Mit dem Manual bin ich bereit dein Gerät zu reparieren. Alles weitere per PN.
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Aw: Philips PM 6303 [Beitrag #9166 ist eine Antwort auf Beitrag #8758] |
Do., 28 Januar 2016 18:46 |
Storm
Beiträge: 21 Registriert: August 2012 Ort: Erkelenz
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Hallo Tonmann,
ich verfüge jetzt über die entsprechenden Unterlagen. Falls das Thema noch aktuell sein sollte, melden Sie sich einfach bei mir.
Gruß,
Storm
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Aw: Philips PM 6303 [Beitrag #11010 ist eine Antwort auf Beitrag #9166] |
Fr., 03 März 2017 18:28 |
Tonmann
Beiträge: 128 Registriert: Oktober 2013 Ort: Borken
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Vielen Dank, habe mir das Manual als CD aus den USA beschafft (NSA sei Dank)!
Mittlerweile stellte ich fest, dass meine Leuchtstoffröhre die Messdaten am Kelvin-Messkabel völlig verfälscht hat und weitere Prüfungen mit abgeschirmten Kabel - oder ausgeschalteter Leuchtstofflampe befriedigende Ergibnisse liefern (mit hoher Toleranz).
Danke für Eure Mithilfe und Angebote!
Rudolf
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