|
Aw: Problem mit Klangregelnetzwerk [Beitrag #12458 ist eine Antwort auf Beitrag #12457] |
Mo., 19 März 2018 17:29   |
Radio-aktiv
Beiträge: 399 Registriert: August 2014
|
|
|
|
Hallo Alex,
aus der Ferne kann ich schlecht eine Diagnose geben, da ich Deinen Aufbau nicht so genau kenne. Bei Röhren kann es schon alle möglichen Verkopplungen geben. Es muss sich aber irgendwie lösen lassen, bzw eine klare Ursache haben.
Hier noch ein netter Artikel mit einer E88CC. Zum Schluss sind Daten genannt von 70dB Übersprechdämpfung. Der Autor spricht schon mal von Stereo im Beitrag. Wie die Übersprechdämpfung gemeint ist kann ich aber auf die Schnelle auch nicht so genau sehen.
http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbriefe/Rabus-VV/linev/l inev.htm
Grüße
Karl
|
|
|
|
Aw: Problem mit Klangregelnetzwerk [Beitrag #12460 ist eine Antwort auf Beitrag #12459] |
Mo., 19 März 2018 18:52   |
Radio-aktiv
Beiträge: 399 Registriert: August 2014
|
|
|
|
Hallo Alex,
das müsste schon so gehen mit der Platine. Ich würde ein System betreiben und das zweite System ruhig stellen indem Du Kondensatoren (47nF oder 100nF) vom Gitter nach Masse und von der Kathode nach Masse schaltest. Dann kann von dort kaum mehr Signal in die Röhre kommen. Bei der Anodenspannung auch einen Kondensator nach Masse, aber vor dem Anodenwiderstand wie in der Skizze gestern. Dann sind alle Leitungen abgeblockt gegen Einstreuung. Dann prüfen ob noch was aus der Anode rauskommt vom Nachbarkanal. Die Frage ist ansonsten ob die Röhre ok ist? Mehr fällt mir da auch nicht mehr ein.
Grüße
Karl
|
|
|
|
|
|
|
|
Aw: Problem mit Klangregelnetzwerk [Beitrag #12483 ist eine Antwort auf Beitrag #12482] |
Sa., 24 März 2018 15:28   |
Radio-aktiv
Beiträge: 399 Registriert: August 2014
|
|
|
|
Hallo Alex,
4pF machen in einer NF Schaltung keinen Sinn. Das braucht man bei Hochfrequenz. Typisch UKW. Baut man etwas auf hat man durch den Aufbau immer schon ein paar pF Schaltungskapazitäten. Wenn man es so genau hinbringen möchte das 4pF eine exakte Funktion haben müsste man sich speziell Gedanken um den Aufbau machen. Die 4uF gehen auf den Trafo. Je größer desto besser kommen die unteren Frequenzen durch. Also eine tiefere Grenzfrequenz. Ich würde die "Mitten" absenken um mehr Höhen zu bekommen. Die Bässe bleiben erhalten. Mir fällt nur gerade keine Schaltung ein. Eine Klangreglerschaltung die auch Mitten einstellen kann. Kann man mit Festwiderständen aufbauen für die Fixierung der Mitten.
Bei der RIM Schaltung muss man sagen das die Lautstärkepotis am Ausgang der Vorverstärker sitzen. Das ist gut für das Verhältnis Störungen zum Signal. Schlecht für den Anschluss der MA. Meistens sitzen die Potis am Eingang. Man kann dann die Vorverstärker nicht mehr so leicht übersteuern, da man das über die Potis abregeln kann. Will man wissen wie stark ein Eingangverstärker ausgesteuert ist könnte man die MA am Ausgang jeden Kanales anschließen. Wieviel Signal dazugemischt wird kann man auch an einer Skala der Drehknöpfe abschätzen. Das gesamte Signal anzuzeigen ist sicher auch interessant. Man solle aber immer im Auge behalten das man ja auch Übersteuerungen erkennen will.
Grüße
Karl
|
|
|
|
|
Aw: Problem mit Klangregelnetzwerk [Beitrag #12486 ist eine Antwort auf Beitrag #12485] |
Sa., 24 März 2018 18:34   |
Radio-aktiv
Beiträge: 399 Registriert: August 2014
|
|
|
|
Hallo Alex,
ich denke das der Transformator am Ausgang die Begrenzung ist. Der wird sich am Schwersten tun. Wenn man es genau wissen will kann man ein Oszi vor und nach dem Kondensator anschließen und schauen wie sich das Signal verändert. Eigentlich sieht man es am Besten mit einem Sinusgenerator. Dreht man die Frequenz tiefer müsste die Amplitude nach dem Kondensator abnehmen. Man sagt soweit ich mich erinnere, -3dB gilt als feststehender Begriff für die Grenzfrequenz. Das sind 70,7%. Wikipedia weiss es genauer:
https://de.wikipedia.org/wiki/Grenzfrequenz
Für die MA kann man auch einen Umschalter einbauen für verschiedene Messtellen.Man kann dann nach Bedarf auswählen was man sich gerade anschauen will.
Grüße
Karl
|
|
|
Aw: Problem mit Klangregelnetzwerk [Beitrag #12487 ist eine Antwort auf Beitrag #12486] |
Sa., 24 März 2018 18:50   |
Radio-aktiv
Beiträge: 399 Registriert: August 2014
|
|
|
|
Hallo Alex,
da fällt mir noch ein. Die Gegenkopplung C20 (1uF) und R30 (15K) vermindern die Höhen. C20 kleiner, bzw R15 größer (Poti) könnte die Höhen wieder anheben.
Man muss das alles einfach ausprobieren und wie ich vorhin schon geschrieben habe mit einem Oszi und Sinusgenerator ansehen wie sich die Amplituden ändern.
Grüße
Karl
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|