Aw: Zeilentrafo z.B. Stassfurt um 1962 [Beitrag #4063 ist eine Antwort auf Beitrag #4062] |
Mi., 13 November 2013 22:44 |
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Miro
Beiträge: 675 Registriert: August 2012 Ort: München
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Hallo Klaus,
habe sehr gute Berufs-Erfahrung mit Imprägnierung von Spulen, Trafos, Drosseln und Hochspannungsteilen gemacht.
Empfehle den Hochspannungstrafo auslöten und ca. eine Woche an die Heizung bei ca. 40 Grad zu legen. Das gilt natürlich nur, wenn die Hochspannungsspule keine Wachsschicht hat. Wenn ja, dann höchstens den Trafo bei 30 Grad erwärmen. Danach diesen Trafo zu einem Trafowickler oder E-Motoren-Instandsetzer bringen.
Den findest Du im Netz. Solche Firmen verfügen über entweder eine Träufeltränk oder Vakuumtränkanlage.
Die Firma sollte den Trafo nach dem tränken in keinen Brennofen geben, sondern das Teil lange trocknen lassen.
Dieser Überzug wird schon von alleine trocken und fest, dauert aber.
Wenn der Trafo keinen Vorschäden hatte, müsste er jetzt gut und ausdauernd seinen Dienst tun.
Wünsche viel Glück
Grüße aus München
Michael Roggisch
[Aktualisiert am: Mi., 13 November 2013 22:46] Den Beitrag einem Moderator melden
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