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Aw: Lorenz München LW / Tefag Zielsicher [Beitrag #6324 ist eine Antwort auf Beitrag #6306] |
Mo., 27 Oktober 2014 12:38 |
radio-t
Beiträge: 23 Registriert: Januar 2013 Ort: m
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Hallo Dirk,
die Frage, warum so ein Ergebnis herausgekommen ist, lässt sich leicht beantworten:
- Kondensator aufladen und mit der Spule verbinden
- abklingende Schwingung speichern und vermessen
- die Formel des alten W. Thomson (alias: Lord Kelvin) anwenden . . .
Die Maße des Drosselgehäuses : 35 x 45 x 55 (mm), da es nur zerstörerisch geöffnet werden kann, habe ich mal einen M42-Kern angenommen. Bei 18,6 kOhm und einer mittl. Windungslänge von 9,5 cm ergeben sich -- abhängig von der Drahtstärke -- folgende etwaige Windungszahlen:
(umgesetzt aus einschlägigen Tabellen)
CuL 0,05 : 22000
0,06 : 32000
0,07 : 43000
0,08 : 56000
Rein theoretisch und ganz grob: Auf einen M42 - Wickelkörper aufgebracht, würden 20 000 Wdg. als Luftspule ca. 2,5 H ergeben; und nun käme der Eisenkern dazu mit einem µr von 500 - 2000 (abhängig von Luftspalt und Material) als Multiplikator.
wzbw.
Herzliche Grüße
Christian
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