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Aw: 4 Netztrafos - Fragen zur Verdrahtung [Beitrag #5526 ist eine Antwort auf Beitrag #5525] Fr., 27 Juni 2014 16:38 Zum vorherigen Beitrag gehenZum vorherigen Beitrag gehen
Getter
Beiträge: 1871
Registriert: Juli 2012
Ort: In Hör-Reichweite der au...
Hallo Michael,

noch einige Details : Netzspannungsführende Leitungen sind in den Verbindungsstellen so zu sichern, dass auch bei Versagen der Lötstelle (also dann, wenn gar kein Zinn vorhanden wäre) sich der Leiter dennoch nicht lösen und im Gerät herumvagabundieren kann.

Verzinnte Leiter dürfen niemals mittels Schraub-Klemmverbindungen angeschlossen werden !
Flexible / mehrdrähtige Leiter unverzinnt ggf. mit Aderendhülsen versehen, dann klemmen.

Im Bild fehlt noch mindestens ein Sicherungshalter ! Allerdings sollte jeder Trafo zusätzlich einzeln passend abgesichert werden.

Bei 'soviel Eisen' könnte noch ein NTC ergänzt werden, schont die Rö.-Heizungen und erlaubt zugleich knappere, dh. wirksamere Absicherung.

Auf guten Berührungsschutz achten !!
Auch bei werkzeuglosem Zerlegen des Gerätes (soweit möglich) darf keine Netzspannung zugänglich werden !
Genügende Luft-/Kriechstrecken !

Zur Schaltung äußere ich mich hier noch nicht, keine Zeit, die genau anzusehen.
Aber die Verwendung von Boosterdioden finde ich lobenswert, diese leistungsfähigen und ideal geeigneten Röhren liegen an sovielen Orten arbeitslos herum...

Sind die grauen Plastikeimer MKs ?
Mit MKs habe ich bei Gleichspannungsanwendungen schlechte Erfahrungen gemacht.
Nicht einmal die angegebene, dauernd zulässige Nenn-Wechselspannung (50Hz, angegebener Temp.-Bereich) darf als Gleichspannung dauernd angelegt werden !
Ansonsten ergibt sich schleichender Kapazitätsverlust und sogar Brandgefahr.
Das erstaunt zunächst, sieht man aber genau in die Datenblätter und Anwendungsklassen (HSFNT, HSFPU, ...) versteht man es.
MPs und MKV erwiesen sich als deutlich 'toleranter'.

Grüße aus HH !
 
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