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Aw: Antennenweiche GA Anlage [Beitrag #8736 ist eine Antwort auf Beitrag #8735] Mi., 25 November 2015 13:43 Zum vorherigen Beitrag gehenZum vorherigen Beitrag gehen
EMUD ist gerade offline  EMUD
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Ort: Nettersheim
Hallo Lutz,
ja, die heutigen GA Anlagen reichen unter 5MHz das Signal nicht mehr zum Empfänger durch, also für Mittel- und Langwelle ungeeignet.
Aber auch die Vorgänger waren aufgrund der schlechten Anpassung der Weiche (der Z wurde entweder garnicht oder über einen angepasst)
schon nicht optimal. Wenn man jedoch eine ordentlich aufgebaute GA Antennenanlage hat, wird man meiner Meinung nach weniger Probleme mit den
zahlreichen Störquellen (Schaltnetzteile, Energiesparlampen, LED Lamen etc.). Eine entsprechend hoch angebrachte Antenne, deren Leitung
sorgfältig geschirmt und die gut angepasst ist, ist schon sehr hilfreich. Das beweisen ja die Funkamateure im 160m Band.

Auch ich habe einige dieser Geräteweichen seziert, meist waren diese mit einem Tiefpass für AM und einem Hochpass nebst Symmetrierübertrager für UKW ausgestattet. Die obere Konstruktion, die auf deinem Foto zu sehen ist, kann so nicht fuktionieren, da die niedrigen Frequenzen über den Symmetrierübertrager kurzgeschlossen werden. Die untere Weiche ist wohl die extreme Sparlösung, funktioniert sicher eher schlecht als recht.

Meine Anfrage geht auch eher in die Richtung, eine kleine Verteileranlage mit einem Messsender als Quelle und mehreren Rundfunkgeräten zur Vorführung zu schalten. Daher mein Interesse an den Kennwerten und Komponenten. Leider ist die Mittel- und Langwelle ja an vielen Stellen kaum noch Störungsfrei empfangbar, daher die Gedanken zu einer Ersatzlösung.
Das Problem mit der eingebauten Ferritantenne, die ja ab ungefähr Mitte der 50er eingebaut wurde, sehe ich auch, es stellt sich jedoch die Frage, wie sehr sich die Charakteristik der Ferritantenne sich ändert, wenn man eine Antenne anschließt.(Bedämpfung des Kreises)

Besten Dank

Rudi



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