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Aw: Antennenweiche GA Anlage [Beitrag #8749 ist eine Antwort auf Beitrag #8745] |
Do., 26 November 2015 15:02 |
röhrenradiofreak
Beiträge: 482 Registriert: Februar 2013 Ort: östliches Niedersachsen
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Die Struktur der Verkabelung hängt davon ab, wie das Gebäude aufgebaut ist und welche Möglichkeiten für die Kabelführung z.B. in Form von Leerrohren vorgegeben sind. Sehr oft ist die Hintereinanderschaltung der Dosen kabelsparender.
Allerdings ist diese anfälliger als eine sternförmige Struktur, bei der alle Dosen einzeln mit einer zentralen Verteilung verbunden sind. Denn bei einer Unterbrechung an einer Dose sind die dahinter geschalteten Dosen ohne Signal. Mögliche Gründe dafür gibt es etliche: zum Beispiel, jemand renoviert seine Wohnung, baut dazu alles, was an bzw. in den Wänden hängt, ab und denkt nicht an die Nachbarn, die an der selben Leitung hinter seinem Anschluss hängen.
Deshalb wählt man oft einen Kompromiss und baut die Anlage zwar in Durchschleiftechnik auf, schaltet aber nicht zu viele Dosen hintereinander, damit bei einer Unterbrechung nicht zu viele Anschlüsse betroffen sind. Eine andere Möglichkeit ist, z.B. in jeder Etage eines Hauses einen Verteiler anzuordnen, an dem die Dosen sternförmig angeschlossen werden... sofern die dafür erforderliche Kabelführung möglich ist.
Es gibt aber auch Anlagen, die nur in Sternstruktur aufgebaut werden können: zum Beispiel eine Satellitenempfangsanlage mit mehreren Teilnehmern (sofern nicht eine spezielle "Einkabellösung" gewählt wird).
Lutz
[Aktualisiert am: Do., 26 November 2015 15:07] Den Beitrag einem Moderator melden
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