Aw: Glühlampe als Vorschaltwiderstand [Beitrag #1126 ist eine Antwort auf Beitrag #1110] |
Mi., 05 Dezember 2012 06:33 |
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Getter schrieb am Mo, 03 Dezember 2012 23:57
Lediglich wird sich der Strom nur sehr wenig ändern, wenn sich der Spannungsabfall über den Röhren ändert, was während der Anheizphase passiert. Dieses erklärt sich durch die Phasenverschiebung des Stromes im Heizkreis mit Vorschaltkondensator gegenüber der Netzspannung.
So in etwa sollte es zum Ausdruck kommen. Trotz Änderung des Heizfadenwiderstandes während des Anheizens bleibt der Strom (in Grenzen) konstant.
Getter schrieb am Mo, 03 Dezember 2012 23:57
(...) Darum sollte unbedingt zusätzlich ein ohmscher Widerstand im Heizkreis vorhanden sein !
So ist es !
Keine Wackelkontakte einlöten, gute Röhrenfassungen, und absichern.
Meinen ersten Heizkreis-C habe ich vor runden 12 Jahren in meinem Staßfurt Imperial U (C-Röhren!) an Stelle eines EisenWasserstoffWiderstandes verbaut. Sieht ganz ähnlich aus wie hier, ein Kondensator auf Außenkontaktsockel, geht jederzeit rückbauen.
Das Anheizen ist sehr sanft, die Skalenlämpchen blitzen nicht.
Die einfachste und beste Sicherung ist ein Skalenbirnchen in Serie mit den Heizfäden. Man sieht sofort, was Sache ist.
Damit kommen wir auch zurück zur Vorschaltlampe mit ihrem Kaltleiter Effekt. Überstrom wird begrenzt und zusätzlich angezeigt. Bei Normalstrom hingegen ist die Sache niederohmig.
Getter schrieb am Mo, 03 Dezember 2012 23:57
Der C ist allerdings eine gute Energiespar-Maßnahme, was auch die Erwärmung des Gehäuses reduziert.
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