Aw: Selektograf SO 80 [Beitrag #9661 ist eine Antwort auf Beitrag #9659] |
Mo., 23 Mai 2016 23:05 |
Getter
Beiträge: 1871 Registriert: Juli 2012 Ort: In Hör-Reichweite der au...
|
|
|
|
Hallo roehrenfan10,
danke für die Bilder !
Gefertigt wurde das Gerät demnach ab 1955/1956.
Das Gehäuse scheint aus Guss gefertigt zu sein - Al-Guss, Fe-Guss oder etwa Zn-Guss ?
Der Einsteller 'Eichkreis' in Verbindung mit der Eichtaste stellt vermutlich die Skaleneichung korrekt ein ? Aber wie geht das, dazu braucht man doch irgendeine Referenz ?
Alle anderen Einstellungen geschehen ja von vornherein ohne jegliche Kalibrierung.
Und mal wieder eine Merkwürdigkeit am Rande, findet man auch bei Funke : Wenn für 110/125V eine Netzsicherung von 1.6A angegeben wird, dann wäre doch bei 220V eine solche von 0.8A zu verwenden - angegeben ist aber 1.0A. Beim Funke W19 sind es sogar 1.6A/1.2A - viel zu hohe Werte, die im Fehlerfall mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht rechtzeitig auslösen, bevor der Transformator unbrauchbar wird.
Auch beim Selektograf vermute ich, dass ein Wert von vielleicht T 0.63A oder sogar T 0.5A richtig wäre. Mit einem Echteffektivwert-Strommesser lässt sich das schnell feststellen, zB. mit einem Dreheisen-Strommesser.
Grüße aus HH !
|
|
|