Aw: Radioaktivität der Röhren RD2Md und RD2Md2 [Beitrag #10322 ist eine Antwort auf Beitrag #9955] |
So., 02 Oktober 2016 16:30 |
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adminHTS
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Administrator
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Hallo Patric,
die von Getter erwähnte Quelle ist das Blatt Z 117-3 aus dem Archiv für Technisches Messen.
Hier bei CDvandt ist es herunterladbar:
http://www.cdvandt.org/ATMJ117-3.pdf
Die schlimmste radioaktive Röhre, der ich mal begegnet bin, war eine EL84 (!). Warum, weiß ich bis heute nicht. Die Wirkung war jedoch auch ohne GM-Zähler deutlich zu spüren. Seitdem gehört der GM-Zähler zu meiner Grundausstattung.
Andere verdächtige Röhren sind TR-Röhren aus dem RADARbereich oder die Cerberus-Gasrelaise.
Radioaktivität lässt sich übrigens nicht messen, weil sie ein statistisches Ereignis ist. Man kann aber die Vergleichzählungen in einem größeren Zeitraum vergleichen, ob die Zerfälle in der Nähe einer Probe höher sind als nur mit dem Hintergrund. Bei einer Wahl kann man ja die Stimmverteilung auch nicht messen, sondern nur auszählen.
Diese Zerfälle kommen praktisch überall vor. Einen unteren Grenzwert gibt es nicht, weil ein gezielter Treffer schon genetisch schädigend sein kann. Es gilt aber auch das normale Strahlungsausbreitungsgesetz, nach dem sich bei Verdoppelung des Abstandees die Strahlung auf ein Viertel sind. (Bei Verdreifachung: ein Neuntel u.s.w.).
Gruß, H.-T. Schmidt
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