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Aw: Assmann Dimafon kein Ton [Beitrag #9989 ist eine Antwort auf Beitrag #9987] Mi., 03 August 2016 03:43 Zum vorherigen Beitrag gehenZum vorherigen Beitrag gehen
Getter
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Registriert: Juli 2012
Ort: In Hör-Reichweite der au...
EAF42
Stift 1,8 : Heizung
Stift 2 : Penthoden-Anode
Stift 3 : Dioden-Anode
Stift 4 : G3 (Fanggitter)
Stift 5 : G2 (Schirmgitter)
Stift 6 : G1 (Steuergitter)
Stift 7 : Kathode + Abschirmung

EL41 :
Stift 1,8 : Heizung
Stift 2 : Anode
Stift 3 : nicht belegt
Stift 4 : nicht belegt G3 (Fanggitter)
Stift 5 : G2 (Schirmgitter)
Stift 6 : G1 (Steuergitter)
Stift 7 : Kathode + G3 (Fanggitter)

Die Spannungen erscheinen auf den ersten Blick nicht besonders auffällig verkehrt.

Allerdings werden sich die Spannungen im Widergabemodus von denen im Aufnahmemodus unterscheiden ! Bitte für beide Zustände die Werte angeben.

Die erste EAF42 dürfte als Triode geschaltet sein.
Was stört, ist +1V am G1 der EL41 - normalerweise ist am G1 0V (Null) bei Betrieb mit Kathodenkombination. Zunächst würde ich das ignorieren - später aber nochmal die Ursache der Spannung feststellen !
Die UG2 der zweiten EAF42 erscheint auffällig niedrig. Ist dort irgendwo ein G2-Vorwiderstand vorhanden ? Dann dessen Wert prüfen. Ohne Schaltbild ist das alles nur ein Raten, Vermuten und Stochern im Nebel.

Ein 'lauter Brumm' deutet allerdings eher darauf hin, dass der Verstärkerteil arbeitet. Ist vielleicht das Abtastsystem unterbrochen oder erreicht sein Signal die erste Verstärkerstufe nicht ? Das könnte die EF40 sein, eine typische NF-Vorstufenröhre.

Wenn nur die EL41 eingesetzt ist, darf das Gerät nicht mehr laut brummen. Ausprobieren. Nur ein sehr leises Rauschen/Brummen ist zu erwarten.
Wird nur die Röhre eingesetzt, welche direkt die EL41 ansteuert, muss das Rauschen/Brummen etwas lauter werden. Und bei der ersten NF-Vorröhre wird es am lautesten. So kann man schonmal durch Probieren die Aufgaben der jeweiligen Röhren feststellen - welche Rö tut was ?
Vermutlich eine der Röhren wird während der Wiedergabe gar nichts tun. Wenn das so ist, dann nicht darüber wundern.
Bei der betr. Rö ergibt sich also keine Änderung, ob sie nun eingesetzt ist oder nicht.
Wenn auf dem Wege eine Zuordnung möglich ist, dann funktioniert der Verstärkerteil - zumindest irgendwie - und das Signal des Abtastsystemes erreicht nicht die erste Verstärkerstufe. Ich befürchte, das ist hier der Fall : Offene Eingänge erzeugen oft ein starkes Brummen.

Brummt es deutlich stärker bei Annäherung der Hand oder eines mit der Hand berührten Schraubendrehers an das Abtastsystem ?

Ideal wäre es, stünde hier ein Schaltbild. Vielleicht hat unser GFGF-Archiv eines. Dazu am Besten direkt dort anfragen. Wenn ja, kann das Archiv es hier direkt hochladen.

Grüße aus HH !
 
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