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Aw: SIEMENS Schatulle H42, wer kann helfen?? [Beitrag #12241 ist eine Antwort auf Beitrag #12240] |
Fr., 02 Februar 2018 18:20 |
röhrenradiofreak
Beiträge: 482 Registriert: Februar 2013 Ort: östliches Niedersachsen
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Sie haben geschrieben:
"Alle verdächtigen Kondensatoren und einige Widerstände wurden ersetzt..." Welche genau? Wurden auch Elkos ersetzt?
"Alle Ratschläge, die ich bisher von SIEMENS-Spezialisten unter uns erhalten habe, habe ich schon ohne Erfolg durchgeführt..." Welche Ratschläge waren das?
Wurden die Kondensatoren durch gleiche Kapazitätswerte (bzw. ähnliche heute gebräuchliche) ersetzt oder wurden abweichende Werte verwendet? Deutlich größere Kapazitätswerte können an bestimmten Stellen zu tieffrequenter Schwingneigung (sog. "Motorboating") führen.
Wurden die Ersatzbauteile an den gleichen Punkten angeschlossen wie die originalen, oder womöglich an anderen, die damit verbunden sind? Man ist manchmal versucht, den Ersatzkondensator, der viel kleiner als das Originalteil ist, an Schaltungs- oder Massepunkten anzulöten, die dichter daran liegen, anstatt seine Anschlussdrähte zu verlängern. Das kann in bestimmten Fällen ebenfalls zu unerwünschter Schwingneigung führen.
Tritt der Fehler auch im TA-Betrieb bei Wiedergabe einer externen Signalquelle auf?
Wahrscheinlich kommen Sie der Fehlerurache näher, wenn Sie mit einem Oszilloskop die Betriebsspannungen überprüfen und das NF-Signal verfolgen. Haben Sie ein Oszilloskop?
Lutz
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