| Aw: Suche Satellitenenpfänger Digital 1200(M)CI [Beitrag #14448 ist eine Antwort auf Beitrag #14447] |
Do., 20 Februar 2020 22:19   |
röhrenradiofreak
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Ort: östliches Niedersachsen
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Vielleicht liegt die Ursache nicht im Receiver. Ich würde folgendes kontrollieren:
Den festen Sitz aller Koaxialstecker zwischen Receiver und LNB. Wenn ein Stecker oder das Kabel in einem Stecker locker ist, kommt es zu einem erhöhten, veränderlichen Übergangswiderstand. Das lässt die Betriebsspannung am LNB bzw. Multischalter, die vom Receiver kommt, absinken. Da diese auch zur Polarisationsumschaltung verwendet wird (18V = horizontal, 14V = vertikal), funktioniert als erstes diese Umschaltung nicht mehr zuverlässig: das LNB empfängt dann vertikal polarisiert, obwohl ein horizontal polarisierter Sender eingestellt ist. Ein Test mit einem anderen Receiver ist hierbei nur bedingt aussagekräftig: wenn dessen Ausgangsspannung um wenige Zehntel Volt höher ist, reicht das mitunter, dass die Umschaltung gerade noch zuverlässig funktioniert.
Die korrekte Ausrichtung der Sat-Schüssel. Bei den diversen Stürmen der letzten Tage hat sich so manche Schüssel leicht verdreht. Und dass sich keine Hindernisse wie Zweige oder ähnliches in Empfangsrichtung befinden. Beim Digitalempfang gibt es bei schlechtem Signal keine allmähliche Qualitätsverschlechterung in Form von "Schnee" im Bild, sondern der Empfang setzt irgendwann plötzlich aus. Dabei reagieren verschiedene Receiver oft unterschiedlich: manche produzeren im Grenzbereich Bild- und Tonstörungen, andere verlieren komplett die Synchronisation und brauchen dann einige Zeit, um sich wieder zu synchronisieren.
Lutz
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