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Aw: Netzspannung 241 Volt [Beitrag #15712 ist eine Antwort auf Beitrag #15711] |
Di., 02 März 2021 19:47 |
Radio-aktiv
Beiträge: 407 Registriert: August 2014
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Hallo zusammen,
Einen Trafo zu haben ist nie verkehrt. Spartrafos gibt es schon recht billig:
https://www.ebay.de/itm/Stelltransformator-500W-Galvanisch-K ompakt-Einstellbar-Stelltrafo-Spartrafo/114102827858?hash=it em1a910efb52:g:htEAAOSwJ4pePRMx
Ansonsten empfehle ich einen regelbaren Spartrafo und dahinter einen gebrauchten Trenntrafo aus dem Schaltanlagen Bau. Es gibt welche mit 1:1 die 5% und 10% Anzapfungen haben. Alleine so ein Trenntrafo könnte vielleicht schon das Anpassungsproblem lösen. Der Spartrafo natürlich auch alleine. Ich baue mir damit außerdem meine Röhrennetzteile für hohe Anodenspannungen, wenn man einen 230V auf 400V Trafo nimmt. Sucht man eine Zeitlang bei ebay bekommt man immer mal etwas billiges.
Will man ein Gerät für sich alleine auf die höhere Netzspannung anpassen finde ich den Kondensator ganz interessant. Natürlich ist der Lastabhängig. Im Grundzustand ohne Lautstärke steht die höchste Spannung an, die noch akzeptabel ist. Bei voller Belastung sinkt diese etwas ab und muss immer noch für das Gerät ausreichen. Wenn das mit dem Kondensator geht passt die Lösung, ansonsten ist der Trafo besser geeignet. Wenn es mit Widerständen geht, sollte es auch mit dem Kondensator möglich sein.
Man könnte sich auch überlegen eine Lampe in Reihe mit der Netzspannung zu schalten, die einige Volt wegfrisst. Beim einschalten blitzt diese vielleicht ziemlich auf. Das müsste man ausprobieren. Das Gerät hat einen erhöhten Anlaufstrom und wirkt in dem Moment niederohmiger. Die Lampe ist aber auch niederohmig mit kaltem Faden, was dann ganz ok wäre. Wenn das Gerät eine Gleichrichterröhre hat kommt der Anodenstrom sowieso verzögert, das würde einer Vorschaltlampe mit 12V oder 24V ebenfalls helfen.
Grüße
Karl
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