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Aw: Abgerissene Röhrendrähte an MW36/44 [Beitrag #2481 ist eine Antwort auf Beitrag #2405] Mi., 20 März 2013 18:50 Zum vorherigen Beitrag gehenZum vorherigen Beitrag gehen
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Hallo Burkhard,

Danke für Deine Hinweise.
Mein Vater hat sich einen Diamantbohrer mit Fußsteuerung von einem befreundeten Zahnarzt ausgeliehen. Damit hat er das Glas um die abgebrochenen Drähte herum leicht abgeschliffen und dünne Drähte (Litze) angelötet. Die Röhre funktioniert jetzt wieder - jedenfalls ist sie mit dem Prüfgerät (Müter) wieder las gut messbar. Leider gibts keine Bilder davon.

Noch etwas zum Implosionsschutz (und eher zum Schmunzeln): Am Anschluss der Röhre dürfte es nicht so kritisch sein. So werden die Röhren doch auch entlüftet, indem man hinten den Pumpstutzen abzwickt. In der Lehre hatten wir eine sehr brachiale Methode dazu: Wir haben einfach mit der Gartenhacke hinten den letzten Teil vom Hals abgehackt. Bei alten nicht implosionsgeschützten Röhren würde ich das nicht machen und heute sowieso nicht mehr (Wir waren jung und brauchten das Geld Wink ).
Mein Vater hat vor ewig langer Zeit eine alte 36er Röhre (MW36/44?) aus der Deckung heraus mit Backsteinen kaputt geworfen. Da kamen anschließend die Nachbarn und fragten, ob bei eine Bombe explodiert wäre.

Viele Grüße, Dirk




Dirk Becker / Anode

[Aktualisiert am: Mi., 20 März 2013 18:56]

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