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Aw: Suche: Information von der französischen Fernsehhersteller CFS [Beitrag #2664 ist eine Antwort auf Beitrag #2586] Mi., 10 April 2013 20:03 Zum vorherigen Beitrag gehenZum vorherigen Beitrag gehen
Getter
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Ort: In Hör-Reichweite der au...
Hallo zusammen.

@lembeck : Die blauen Elkos sind schon neu - oder kamen die Geräte so vom Verkäufer ?
Dann hat der Verkäufer sicher auch schon mal eingeschaltet.
Wenn nicht :
Dann empfehle ich einen Ausbau des Horizontal- und Hochspannungstrafos (beim 2-Trafo -Konzept sind das zwei getrennte Trafos, sonst einer, wie bei S/W-Geräten) und deren mehrmonatige Trocknung im Wärmeschrank (ersatzweise auf einer mindestens halbtags warmen Heizung)
Mit einer Vakuumkammer geht's noch viel besser, aber man muss deutlich unterhalb 20mbar kommen und eine Pumpe mit Gasballastventil benutzen.

Das Trocknen kann einer späteren Zerstörung vorbeugen, durch lange Standzeit kann Feuchtigkeit eingedrungen sein, die nach einigen Betriebsminuten dann zum Windungsschluss führt - je nach vorigem Standort des Gerätes. Sehr ärgerlich, vor allem, weil vermeidbar !
Ich habe das bereits mehrfach erlebt bei verschiedenen Transformatoren, nicht nur aus TV-Geräten.
Seitdem beachte ich es und habe keine derartigen Ausfälle mehr erlebt.
---
Nur aus Interesse :
Die großen Becherelkos mit dem Gummi-Ventil oben - sind das DDR-Typen ? Dann wurde das Gerät, obwohl Behörden-Inventar, eifrig benutzt - und repariert...
Die große Platine links, fast oben : Ist das die Ton-Endstufe - Transistor, Eintakt-A mit Ausgangstrafo ? So ein Kuriosum gab's jedenfalls mal bei Saba, der fast direkte Ersatz einer Endröhre durch einen Transistor.
Französisches Gerät - also komplett mit E-Röhren und netzgetrennt aufgebaut ?
Eine Auflistung der Rö.-Typen wäre hier nicht uninteressant. Im Blechkäfig versteckt wird sich noch eine Hochspg.-Gleichrichterrö. befinden, evtl. auch eine Ballasttriode.
Gibt's Chassis-Fotos auch des anderen Modelles ? Oder haben die beide das gleiche Chassis ?

@Ingo :
Die Seriennummern sind mit 37 und 160 recht niedrig, also sehr frühe Geräte der Serien, jedoch kann es anschließend davon doch noch eine größere Menge gegeben haben ? Falls das der Fall ist, dann könnten in F auch Unterlagen auffindbar sein.
Da diese Geräte 'Secam only' sind, waren sie natürlich andernorts nicht verkäuflich, hierzulande also tatsächlich unbekannt.

Wohin sind denn die Unterlagen des RFZ gekommen ? Vielleicht wenigstens in Teilen zum DRA ? Da würde ich jedenfalls auch mal fragen - oder über die dgpt http://www.dgpt.org/ fragen, ob die fernmeldetechnischen/kommunikationstechnischen Museen etwas besitzen, dort könnten auch RFZ-Unterlagen untergebracht worden sein.

Grüße aus HH !
 
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