Radio Industrie München hat eine lange Geschichte...
... sie beginnt im Jahr 1925. Florian Eibensteiner berichtet:
Wie kommt ein Österreicher zu RIM?
Ich bin Jahrgang 1955, mein Vater führte in einer oberösterreichischen Grenzstadt ein Radio-Fernsehgeschäft. Er betreute auch Radio- und in späterer Zeit - Fernsehkunden im benachbarten Bayern.
Doch die Ersatzteilbeschaffung in Österreich war schwierig. Daher gab es in der Werkstatt Kataloge der Firmen WERCO (Werner Conrad, Hirschau), Bürklin, Arlt, die Bestellkarten von Henninger und natürlich das RIM-Jahrbuch.
Durch mein Technik-Studium in Wien verlor ich RIM aus den Augen. Und als ich 1992 das Internet nach RIM durchsuchte, wurde ich auf die Homepage von CONRAD umgeleitet.
Was war da passiert? Aus den RIM-Katalogen wusste ich die Namen der handelnden Personen. Und ich dachte mir, dass ein Anruf beim Laborleiter - Herrn Mannhart - Aufklärung bringen könnte.
Jedoch ist der Name “Mannhart” in München nicht selten. Also rief ich einen nach dem anderen an und stellte jeden die Frage: „Sind Sie der Mannhart vom RIM?“
Herr Mannhart erzählte mir, dass RIM electronic ab 1985 Probleme hatte und daher mit Ende 1989 in Konkurs ging. Die Konkursmasse wurde von CONRAD aufgekauft und über die Verwertungsfirma MIR verschleudert.
Damit begann meine Spurensuche. Sie führte mich über das Deutsche Museum München, das Stadtarchiv München, das Wirtschaftsarchiv München und den Kontakt zu ehemaligen Verkäufern, Azubis und Labormitarbeitern zu den in der Folge geschilderten Ergebnissen.
Und auch ebay leistete einen Beitrag: ich konnte Geräte, Baumappen, Unterlagen, Briefe, Rechnungen, Bestellungen usw. ersteigern, die als Mosaiksteinchen das Bild abrundeten.
Der Beginn
Zwei Starnberger Techniker - die Namen sind mir leider (noch) nicht bekannt - gründeten am 2. Juni 1922 die Firma Ezetka GmbH. Im Adressbuch der Stadt München aus den Jahr 1923 taucht unter dem Buchstaben „E” als letzter Eintrag die Firma „Ezetka GmbH, Fabrikation und Vertrieb von Erfindungen“ in der Löwengrube 8 auf. Was hier vertrieben wurde, ist bis auf einen „Ezetka-Schalter” unbekannt, darauf referenziert die Niederschrift des Wirtschaftsarchives München vom 5. Februar 1929 und ein Artikel in der Funkschau Heft 5/1982, Seite 20. Die Löwengrube 8 war das sogenannte „Contorhaus Central”. Also eine Art Bürogemeinschaft, die Firma Ezetka befand sich im 2.Stock.
Telefonbuch München 1923
Adressbuch München 1924
Das Contorhaus (©: Stadtarchiv München)
Im Adressbuch der Stadt München aus dem Jahr 1925 ist Ezetka nicht mehr vertreten. Man findet jedoch unter dem Buchstaben „R“ den Eintrag „Radio-Industrie GmbH“ mit dem Standort Arnulfstraße 16., die Umbenennung erfolgte am 21. Juni 1924.
„Radio-Industrie“ im Münchener Adressbuch von 1925
Die Radiola-Industrie gab auch bereits Radio-Kataloge heraus. Es handelte sich jedoch nicht um Preislisten für Fertiggeräte, sondern um Baupläne zum Selbstbau von Radioempfängern und Preislisten für die dazu benötigten Teile.
Bilder und Zitat aus RIM electronic 1984 (eigene Sammlung)
Im Adressbuch 1926 ist auch die „Radiola-Industrie“ nicht mehr angeführt. Am Standort Arnulfstraße 16 erscheint jetzt eine „Radio-Industrie München“, alleiniger Geschäftsführer ist Eugen Letzgus.
1927 wird eine Filiale im Tal 54, im Gasthof Sterneckerbräu eröffnet.
Bild aus RIM electronic 1984 (eigene Sammlung)
Sterneckerbräu, Tal 54 (© Stadtarchiv München)
Im November 1928 übersiedelt die Radio-Industrie in das Gebäude der Bayerischen Vereinsbank in die Bayerstraße 25. Hier ist nun die Zentrale, Arnulfstraße 16 und Tal 54 werden Filialen.
Die Filiale Tal 54 existiert bis 1939. Die Einrichtung eines Büros der NSDAP führte wohl zur Auflassung dieser Adresse.
Die Adresse Tal 54 wurde durch den Wiederaufbau nach den Zerstörungen im 2. Weltkrieg mit der Hausnummer 38 versehen.
Die Expansion geht weiter. 1931 eröffnet die Radio-Industrie eine Zweigniederlassung in Augsburg, Karolinenstraße D 47. Dies wurde seitens der dort ansässigen Radiogeschäfte nicht gerne gesehen. Es begann ein regelrechter „Handelskrieg“ gegen die Radio-Industrie wegen der Firmierung „Radio-Industrie“. Man unterstellte Kundentäuschung - die Kunden könnten bei dieser Firmierung besonders günstige Preise - sozusagen „Fabrikspreise“ erwarten, obwohl die Radio-Industrie gar keinen Fabrikscharakter habe.
Dazu existiert im Wirtschaftsmuseum München ein reger Briefwechsel mit der Handelskammer Augsburg. Eugen Letzgus wurde mehrere Male in die Wirtschaftskammer zitiert, um seine Sicht der Dinge darzulegen. In den Protokollen der Befragungen ist akribisch die Anzahl der Mitarbeiter und der Jahresumsatz aufgelistet. Ebenso die verwendet Maschinen, die hergestellten Produkte, die Größen und Standorte der Werkstätten sowie die Namen und Adressen der Sublieferanten.
Das Wirtschaftsmuseum München besitzt auch eine Reihe von Beschwerdebriefen von Kunden, die eine mangelhafte bzw. falsche Beratung behaupten und sich auf diesem Wege eine Preisreduktion oder die Rückabwicklung des Geschäftes erzwingen wollen.
Nach jahrelanger Diskussion um die Firmierung und nach wiederholten Bitten seitens Herrn Letzgus um Aufschub - da er eine Verunsicherung bei den Kunden befürchtete - wurde am 28. Mai 1937 notariell der Firmenname in „Radio-RIM“ geändert.
Bayerstraße 25
Die Adresse Bayerstraße 25 taucht im Zusammenhang mit RIM erstmals im November 1928 auf. Wer die Bastel-Jahrbücher 1952 und 1953 kennt, denkt sofort an das ebenerdige Gebäude, links Bank, rechts RIM. Die Jüngeren kennen die Zeichnung aus dem Jahrbuch 1958. Nun gibt es aber eine Zeitungsanzeige mit dem Titel „25 Jahre Radio-RIM“ die besagt, dass Radio-RIM im Krieg schwere Bombenschäden erlitt. Wie nun?
Radio-RIM besiedelte im November 1928 Räumlichkeiten im Parterre des vierstöckigen Hauses Bayerstraße 25. Dieses Haus wurde durch einen Bombenangriff Ende 1944 (laut Archiv der Hypo-Vereinsbank) bzw. beim Angriff am 7. und 8. Jänner 1945 (eigene Recherche) zerstört.
Radio-RIM musste in ein Ausweichquartier. Die Verwaltung bezog Räume in der Äußeren Prinzregentenstraße 7/III, Verkaufslokale entstanden in der Inneren Wiener Straße 40 und in der Dachauer Straße 23 , was ein Glasdia 8*8cm und ein Plakat - beides im Stadtarchiv München zu finden - belegt.
Glasdia 6x6cm für Kinowerbung und Plakat (1946)
(© Stadtarchiv München)
Durch die Bombardierung dürfte der Warenbestand zum Großteil vernichtet worden sein. Im Gegensatz zum Mitbewerb bietet Radio RIM in einem Inserat in der Funkschau Juni 1946 „noch sehr vieles für Funkfreunde“.
(© Funkschau)
Ende 1948 konnten sowohl die Bank als Eigentümer als auch Radio-RIM im bekannten ebenerdigen Gebäude wieder eröffnen.
Im Jahr 1956 beschloss die Bayerische Vereinsbank, das ebenerdige Gebäude abzureißen und durch ein modernes, sechsstöckiges Gebäue zu ersetzen. Radio-RIM besiedelte nun anstatt der Gebäude entlang der Schillerstraße einen Teil des Erdgeschoßes (Elektro-Großhandel und Schallplattenabteilung), den gesamten ersten Stock (HiFi-Abteilung) sowie den fünften (Kantine) und sechsten Stock (Labor). Die Dachterrasse wurde gemeinsam mit der Bank genutzt.
Das Erdgeschoß zur Bayerstraße war als Passage gestaltet, eine für Konsumenten völlig neue Art der Präsentation von Geräten.
Im Jahr 1977 reduzierte RIM seine Ausstellungs- und Verkaufsflächen in der Bayerstraße 25 und erweiterte durch Anmieten von 1024 m² im Nachbarhaus Bayerstraße 27 oberhalb des Löwenbräu-Gasthofs “Rheinhof”. Die im RIM-Jahrbuch 1977 abgedruckten Inserate sprechen einmal von 700m² (tz/23.6.76), ein anderes Mal korrespondierend mit dem Lageplan von 1024m² (az/23.6.67). Das Gebäude ist u.a. als Hotel Esplanade oder als Cafe Stadt Wien bekannt.
Die Bayerische Vereinsbank wollte im Jahr 1987/88 das Gebäude verkaufen und bot es Herrn Letzgus an. Dieser lehnte jedoch ab und RIM musste Ende 1988 in die Kolpingstraße übersiedeln.
Ansichtskarte Katsch-Haus (ca. 1915 - eigene Sammlung)
zerstört Anfang 1945 (© timeline)
Radio RIM 1950 (eigene Sammlung)
Radio RIM 1953 (© Stadtarchiv München)
Radio RIM von Schillerstraße aus gesehen (© Hypo Vereinsbank)
Übersichtsplan aus dem Jahrbuch 1952 (eigene Sammlung)
Übersichtsplan aus dem Jahrbuch 1953 (eigene Sammlung)
Zeichnung aus Prospekt “Wiedereröffnung” und Zeichnung aus Jahrbuch 1958 (beides: eigene Sammlung)
Firmenauto aus Jahrbuch 1951 und Werbung im Jahrbuch 1953 (beides: eigene Sammlung)
Foto Radio-Industrie 1930 (© rs@radiostube.de)
Die Geschäftsführung
Über die beiden Starnberger Techniker, die die EZK GmbH gründeten, ist ja leider nichts bekannt. Auch über die Geschäftsleitung der Firma Radiola ist nichts bekannt.
Im Adressbuch der Stadt München aus dem Jahr 1922 ist eine Firma Schmitz&Co. Eingetragen, deren persönlich haftbarer Gesellschafter Eugen Letzgus ist. In den Adressbüchern 1923 und 1924 ist Eugen Letzgus ebenfalls als Gesellschafter vermerkt. Die Firma Schmitz&Co. beschäftigt sich mit der Herstellung und dem Vertrieb von Erfindungen - so wie 1922 die Firma Ezetka. Ist also Herr Schmitz einer der beiden Starnberger?
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Adressbuch 1923 und 1924 (© Stadtarchiv München) |
Adressbuch 1922 (© Stadtarchiv München) |
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Adressbuch 1925 und 1926 (© Stadtarchiv München) |
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Adressbuch1933 bis 1953 (© Stadtarchiv München) |
Adressbuch 1961 (© Stadtarchiv München) |
Aus den mir vorliegenden Unterlagen geht jedoch hervor, dass mit 4. März 1925 Herr Eugen Letzgus alleiniger Geschäftsführer der Firma Radio-Industrie wurde. Da die Firma Radiola aber erst im Herbst 1925 in Radio-Industrie München umfirmiert wurde, ist davon auszugehen, dass Herr Letzgus bereits bei Radiola die Geschäftsführung innehatte.
Die Unterlagen des Wirtschaftsarchivs München (Firmenauskunft der Firma Radio-RIM vom 28. Juli 1937) belegen, dass Herr Letzgus ein Stammkapital von Mk 15.000,-- in die Firma eingebracht hat, sein Frau Tilly Letzgus Mk 5.000,--.
Im Schreiben der Wirtschaftskammer München vom 27. April 1937 an die Wirtschaftskammer Augsburg wird ein Herr Björsen (richtig Björnson) als gleichzeitigen Geschäftsführer genannt.
Im Schreiben der Wirtschaftskammer München an die Deutsche Zentralstelle zur Bekämpfung von Schwindelfirmen, datiert 23. Juni 1950 wird ein Herr Dipl. Ing. Dr. Görner als Leiter der Firma RIM genannt.
Im Firmenkarteiblatt vom 31. Dezember 1960 sind als Geschäftsführer Eugen und Tilly Letzgus angeführt. Im Firmenkarteiblatt vom 5. Jänner 1973 sind zusätzlich zum Ehepaar Letzgus die Herren Müller und Wirsum als Geschäftsführer und Tilly Letzgus, Müller und Wirsum als Gesellschafter angegeben.
Die Produkte
Die Firma Ezetka GmbH scheint nur den ominösen “Ezetka-Schalter” vertrieben haben, über weitere Produnkte ist nichts bekannt..
Die Firmen Radiola-Industrie und Radio-Industrie erzeugten vor Allem Zusatzteile für Radio-Apparate wie Entstörkreise, verbesserte Wellenschalter und Erdungsschalter. Später kamen Baupläne für Radioapparate dazu, die sich in der Folge zu regelrechten Schritt für Schritt-Bauanleitungen entwickelten. Die Nachfrage nach Gesamtbausätzen - also nicht nur die elektrischen Bauteile und Röhren, sondern auch Gehäuse, Chassis und Transformatoren - führte zur Beschäftigung von Subunternehmen.
Im Protokoll der Befragung von Eugen Letzgus am 5. Februar 1929 zur Namensgebung “Radio-Industrie” sind folgende Firmen angeführt:
- Schubert & List, Färbergraben 33: Lautsprecher-Holzgehäuse
- Schreinerei Widmann, äussere Wienerstrasse: detto
- Karl Hermann, Bayerstr, 77a/3: Panzerkassetten und feinmechanische Arbeiten
- Heim-Musik Oskar Hauser, Paul-Heysestr. 7: Gehäuse für Grammophonapparate
In den Bastel-Jahrbüchern 1936 bis 1939 werden dementsprechend Komplettbausätze für Gleich- und Wechselstromversorgung angeboten.
Das erste nach dem Krieg im Jahr 1949 erschienene dünne Heft nennt sich „Katalog“. Es enthält ausschließlich Bauteile, keine Chassis, keine Gehäuse.
Das im Jahr 1950 erschienene Bastel-Jahrbuch bietet bereits wieder Radio-Chassis für den Selbstbau an. Auch eine Koffergerät und - als bahnbrechende Neuheit - ein Bandtongerät. Da der Antrieb durch einen Plattenspielermotor erfolgte, konnte als Besonderheit auf die Achse der Tonwelle eine Schallplatte aufgelegt werden - Plattenspieler und Tonbandgerät in einem. Der Name “Bandtongerät” musste gewählt werden, da Telefunken die Bezeichnung “Magnetophon” schützen ließ.
1951 vergrößert sich das Angebot an Radiogeräten, es kommt ein UKW-Vorsatz dazu. Der erste “Leistungsverstärker” mit 15 Watt wird angeboten, mit 2 x EL 12 in der Endstufe.
1952 sieht sich Radio-RIM “Seit 1924 im Dienste des Radiohörers und Bastlers” und bietet bereits drei Varianten an Bandtongeräten - Melodie I bis III.
1953 kann der Bastler nicht nur Radio-Bausätze für Lang- und Mittelwelle, sondern auch schon zwei UKW-Radio-Bausätze erwerbe. Neu ist die vergrößerte Anzahl an NF-Bausätzen und ein beginnenden Angebot an Mess- und Prüfgeräten. Für den mobilen Betrieb gibt es tragbare Kleinradios.
1954 bringt ein Fülle an Neuheiten: ein vergrößertes Angebot an “Leistungsverstärkern” (unter anderem auch eine tragbare Kofferversion mit eingebautem Lautsprecher für die „Combo“), Geräte für Amateurfunker und - erstmals in Deutschland - einen Bausatz nach Ing. H. Richter zum Selbstbau eines Fernseh-Empfängers. Für die Bastel-Anfänger gibt es den Baukasten “Trabant”.
1955 es geht weiter mit den Neuheiten: Fernsteuersender, elektronische Orgel, die Amateurfunk-Geräte der Firma Geloso und das erste Mal “HiFi”.
1956 bietet Radio-Rim das verbesserte Tonbandgerät „Rimavox 55“, die ersten Prüfgeräte für die Radiowerkstatt und erstmals einen Bausatz mir den „neumodischen“ Transistoren. Die NF-Verstärkertechnik wird durch ein Modell in Modultechnik erweitert. auch ein Fernseh-Empfänger-Chassis F 12, bereits mit VHF-Kanalwähler, kann der versierte Bastler erwerben. Wobei sich das Basteln auf die Herstellung eines passenden Gehäuses beschränkt!
Im Bastel-Jahrbuch 1957 kommt man nicht aus dem Staunen heraus - so viele Neuheiten. Transistorgeräte, Transistorverstärker, Transistor-Tongenerator. Das erste drucktastenbedienbare Tonbandgerät. Röhrenverstärker in allen Leistungsklassen, ein vergrößertes Angebote an Mess- und Prüfgeräten. Der RIM-Großsuper „Kapitän“ und - wahrscheinlich eine Auswirkung der Atombombentests in Amerika - das Strahlungswarngerät “Radiaphon”.
1958 - es existiert eine Bastel-Jahrbuch 1958 sowie (in der 2. Auflage) das Bastel-Jahrbuch 1958/59 - stellt wiederum den RIM-Baukasten vor. In ähnlicher Weise ist die Serie der Trabant-Geräte (vom einfachen Detektor bis zum Audion mit NF-Endstufe bzw. als Tongenerator) und die Pilot-Serie (Pilot I bis IV AM und Pilot I UKW) aufgebaut. Die Messgeräte-Serie bekommt ein Einheitsgehäuse. Dadurch ist es möglich, richtiggehende Prüfwände zu erstellen.
1960 erscheint der wohlbekannte „Gigant“ mit 2 x EL 34, die ersten Stereo-Röhrenverstärker mit 2 x 4,5 Watt (ST 2) bzw. 2 x 1,6 Watt (Stereoverstärker I) Sprechleistung. Der „Super-Trabant“ als großer Bruder der Trabant-Serie ist ein tragbarer MW-Superhet mit Lautsprecher-Endstufe. Im Bereich Funkfernsteuerung geht Radio-RIM auf Hybridbauweise: nur die HF-Stufen sind noch mit Röhren bestückt, alles andere erledigen Transistoren.
Titelblatt des Versandkataloges 1925 (eigene Sammlung)
Stuttgart 1965 aus dem Jahrbuch 1966 (eigene Sammlung)
Stuttgart 1965 (© Lothar Harz)
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Modellbauabteilung 1971 (© Stadtarchiv München)
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Lothar Harz erklärt 1971 den ELA 1004 C (© Stadtarchiv München)
RIM electronic 1981 semis-Bausteine (eigene Sammlung)